Schwäbischer Künstler

„Quis evadet“ (Allegorie auf die Vergänglichkeit).

Beschreibung

Seifenblasender Knabe auf einem Totenschädel hockend, flankiert von zwei Vasen, dazwischen ein Schriftband. Verso vom Künstler bezeichnet: „gemacht nach der Zeichnung bey … (?) Maller zu Kauffbeuren den 26 october 1703 hab dises Kunst Stück gemacht…“ Dem Zeichner war wohl der gleichnamige Kupferstich von Hendrick Goltzius (1558-1617) bekannt, er hat aber zahlreiche Veränderungen, besonders bei der Position des Knaben, vorgenommen (vgl. Bartsch III, S. 98, 11; The ill. Bartsch III, 293, 11). Mehrere Knickfalten, in der rechten oberen Ecke mit einem Löchlein, insgesamt leicht fleckig, sowie verso mit Spuren von alter Montage.
Provenienz: Sammlung I. O. Wessner, St. Gallen, verso mit dem Stempel (Lugt 2562 a); Sammlung A. A. E. Hébert, Paris, verso mit dem Stempel (vgl. Lugt 1252 a).

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