Heinz Trökes

„Ufer im leichten Osten“.

Details

Krause 559.
Ausstellungen:
Württembergischer Kunstverein, Stuttgart 1964; Akademie der Künste, Berlin 1979/80; Fritz-Winter-Haus, Ahlen 1986.
Provenienz:
Privatsammlung, Schweiz.

Beschreibung

Die Komposition zählt zu einer zwischen September 1959 und Mai 1960 entstandenen Werkgruppe, in der Trökes die Eindrücke einer Reise auf der griechischen Insel Ägina verarbeitete. Für die Entwicklung seiner Gestaltungsprinzipien waren Reisen von fundamentaler Bedeutung. In den von ihm bereisten Landschaften findet er seine Formen und entwickelt unter dem Einfluss der erfahrenen Lichtverhältnisse seine Farbpalette. Trökes entwickelt nach surrealistischen Anfängen ab den 1950er Jahren eine abstrakte Bildsprache und zählt mit Malern wie Ernst Wilhelm Nay, Willi Baumeister oder Fritz Winter zu den wichtigsten Vertretern des deutschen Informel. Beim „Ufer im leichten Osten“ lagern zarte, transparente Farbflächen übereinander, ihnen eingewoben sind skripturale, rote Zeichen. Großzügige Flächigkeit und kleinteilige Schriftzeichen verleihen der Komposition ein ausgewogenes Spannungsverhältnis. – Im Bereich der rechten oberen Ecke leichtes Craquelé. Sehr guter Erhaltungszustand.

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