Christian Rohlfs

Blick auf Ehringsdorf bei Weimar

Details

Vogt 220.

Provenienz:
Sammlung Liefke, Coburg;
Lempertz, Köln;
Galerie Dr. Hans Fetscherin, München;
Privatsammlung, Süddeutschland, um 1960 bei Vorgenannter erworben;
Ketterer, München 4.12.2010, Los 4;
Privatbesitz, Bayern.

Beschreibung

• Rohlfs gilt als einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Freilichtmalerei um 1900
• Typische Arbeit aus dieser, für Rohlfs so wichtigen impressionistischen Phase
• Charakteristische Landschaft aus der Umgebung von Weimar, wo er studiert und bis 1901 lebt

„Mit den um 1900 geschaffenen Werken galt Rohlfs als einer der führenden Vertreter der deutschen Freilichtmalerei. Er stand zwar dem Impressionismus (…) näher als andere deutsche Maler, vor allem was Handschrift und Farbwahl anging. Doch verzichtete er auch jetzt noch ungern auf einen tragenden Gesamtton, vor dem sich allerdings ein kostbares Gefunkel leuchtender Farben entwickeln kann, die Licht und Atmosphäre, Glanz und Heiterkeit beschwören. Mit 51 Jahren musste er eigentlich schon als Künstler mit abgeschlossenem Werk gelten. Normalerweise hätte man noch Variationen des Erreichten, ein Abtasten der Grenzbereiche erwarten können. Dass wir Rohlfs stattdessen am Beginn des neuen Jahrhunderts vom Geiste jener Kunstrevolution ergriffen sehen, die von einer um 30-40 Jahre jüngeren Generation ausgegangen war, ist ein Phänomen.“ (Paul Vogt, Christian Rohlfs. Œuvre-Katalog der Gemälde, Recklinghausen 1978, S. 14).

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