Rembrandt Harmensz. van Rijn

Jan Uytenbogaert, der Goldwäger

Details

Bartsch 281; White/Boon 281 II (von II); Hinterding/Rutgers (The New Hollstein) 172 III (von III).

Provenienz:
Verso mit einer handschriftlichen Sammlernotation „N.L.“ (nicht bei Lugt).

Beschreibung

Hervorragender, harmonischer Druck des letzten Zustands, mit den Überarbeitungen vor dem linken Knie des Knaben und der Unterseite des Holzbretts über der Waage. Knapp auf bzw. innerhalb der Plattenkante geschnitten.
Jan Uytenbogaert, Steuereinnehmer der Staaten von Holland in Amsterdam, erhielt aufgrund seines Amtes den Beinamen „Der Goldwäger“. Es handelt sich wohl um eine Auftragsarbeit, denn die Kupferplatte ging in den Besitz der Familie Uytenbogaert über. Im Inventar des Enkels, Jakob Geel, der 1757 verstarb, wird die Platte erwähnt. Später tauchte sie im Besitz von William Baillie auf, der sie überarbeitete und Drucke in seine 1792 erschienene Publikation aufnahm. – In der unteren linken Ecke ein winziger, geschlossener Einriss. Die rechte obere Ecke angesetzt und unauffällig retouchiert. Verso mit Resten und Spuren von ehemaliger Montierung, ansonsten gut erhalten.

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