Koloman Moser

XIII. Kunstausstellung der Vereinigung bildender Künstler Österreichs Secession

Details

Herausgegeben von Ver Sacrum, Wien.

Ausstellung:
Sécession. L’Art Graphique à Vienne autour de 1900, Musée-Galerie de la Seita, Paris 1999, Kat.-Nr. 13;
Neue Galerie, New York 2017/18.

Provenienz:
Sammlung/Nachlass Serge Sabarsky, New York;
Sammlung/Stiftung Vally Sabarsky, New York.

Beschreibung

„Darin aber besteht alsdann die Kunst: die Fragmente so zu wählen und zu ordnen, dass die Fantasie des Beschauers völlig davon bezwungen wird! (…) So wurden die Plakate die Lehrmeister der suggestiven Linie und der suggestiven Farbe.“
Franz Servaes in ‚Ver Sacrum‘, September 1898.

• Entstanden für die Ausstellung der Wiener Secession, die von Februar bis März 1902 stattfindet
• Koloman Moser ist einer der Mitbegründer der Wiener Secession
• Die Frauenfiguren symbolisieren die Einheit der drei Künste: Architektur, Malerei und Bildhauerei

Koloman Moser gehört zu den führenden Künstlern der Moderne im Wien des frühen 20. Jahrhunderts. Als einer der Mitbegründer der 1897 gegründeten Wiener Secession, die sich vom konservativen Akademiebetrieb abspaltet, entwirft er mehrere Plakate für die Ausstellungen der Gruppe. Er gilt als der herausragende Grafiker der Secession. Am bekanntesten ist dieses schlanke Hochformat, das mit seinen drei statuarischen Gestalten auf die Einheit der drei Künste anspielt: Architektur, Malerei und Bildhauerei.

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