Details

Cement and pigments on panel. 1963. C. 58 : 58 cm. Signed, dated and inscribed with the title on the reverse.

Description

Das Werk Bram Bogarts, der zunächst unter dem Einfluss Van Goghs, dann auch Schultzes und Schumachers, einen expressiv-tachistischen Stil entwickelte, erfuhr zu Beginn der 60er Jahre eine wichtige Zäsur. Zunehmend verzichtete er seit dem Umzug nach Belgien auf die individuelle Pinselschrift, stattdessen bestimmte nun das Material die Bildaussage. Die vorliegende Arbeit ist ein besonders frühes, repräsentatives Beispiel dieser Entwicklung, entstanden in dem Jahr, in dem Bogart der Preis der belgischen Kunstkritiker verliehen wurde. Fast vollkommen verzichtet der Künstler in dieser meditativen Arbeit auf Farben, kaum hebt sich das Grau des Rahmens vom Weiß der Innenfläche ab. Doch der genaue Blick findet eine Vielfalt von feinen Nuancen, die durch die Licht- und Schattenwirkung der plastischen Masse, aber auch durch die Interaktion zwischen dem Weiß und den Farben der Umgebung entstehen und einem ständigen Wandel unterzogen sind. – Sehr gut erhalten.
Ausstellung: “Antwerpen/Bruxelles ’60”, Winterthur, Kunstmuseum, 2002.
Provenienz: Galerie Bernard, Solothurn; Sammlung Helmut Dudé, Schweiz.

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